Über Dragan & Maon

Das hier ist kein Produkt. Es ist ein Prozess. Dinge dauern. Manchmal länger, als es uns lieb ist. Heilung, Veränderung, das Erzählen selbst: Alles braucht Zeit. Und manchmal wird unsere Geduld sogar belohnt.

Ist diese Buchreihe was für mich?

„Dragan & Maon“ ist psychologischer Sci-Fi-Horror, der sich mit seelischen Abgründen, Gewalt und kritischen Beziehungen befasst. Ich zeige die Dinge, wie sie auch in der Realität passieren – egal wie hässlich oder unbequem. Das ist die einzige Triggerwarnung, die Du hier lesen wirst.

Wann erscheinen neue Kapitel?

Die Abstände zwischen Veröffentlichungen und Updates können variieren. Ich arbeite an „Dragan & Maon“ kontinuierlich – aber nicht rund um die Uhr. Neben dem Schreiben kümmere ich mich um die Webseite, Illustrationen und Social Media. Das braucht Zeit. Aber ich bleibe dran, bis die Geschichte fertig erzählt ist.

Wie kann ich auf dem Laufenden bleiben?

Wenn Du nichts verpassen willst, kannst Du Mails bekommen – kein Spam, keine Werbung, nur Updates, wenn’s wirklich was Neues gibt.
Ich sag’s direkt: Ich hab keinen Bock, Newsletter zu verschicken. Aktuell mach ich das händisch. Aber: Ich will, dass jeder stressfrei mitbekommt, wenn ein Kapitel online geht.
Schreib mir einfach an adroth@dra-ma.de und sag kurz, was Du willst:
Du kannst nur Kapitel-Updates erhalten – oder auch Updates zu projektbezogenen Inhalten wie Blogbeiträgen, Musikstücken, Glossareinträgen und, ja, vielleicht irgendwann auch Merch.

Warum werbefrei und ohne Tracking?

Ich bin Mediendesigner. Ich habe Werbung studiert. Und ich hasse es.

Ich hasse diese ständige Manipulation und die Aufdringlichkeit der ganzen Business-Gesichter und ihrer Marketer. Ich hasse die zugekleisterten Blogs und Nachrichten-Websites, auf denen man vor lauter Malware und Werbeblöcken den eigentlichen Inhalt nicht mehr lesen kann. Ich hasse Artikel, die mir als interessant angeteasert werden – nur um dann mittendrin einfach gepaywallt zu werden.

Ich hasse das so fucking sehr.
Und deshalb will ich das keinem anderen antun.

Warum veröffentlichst Du Deine Arbeit kostenlos?

Ich war schon immer schlecht darin, Geld zu verdienen. Natürlich hoffe ich, dass sich meine Arbeit irgendwann auszahlt – aber den Erfolg will ich nicht mit irgendwelchen geheuchelten Marketing-Kackmethoden erzwingen. Soll alles organisch zu mir kommen.
Ich wertschätze Künstler, die ihre Werke für alle zugänglich machen, egal ob jemand Geld hat oder nicht. So will ich’s auch: dass jeder die Story von Dragan und Maon lesen kann.
Alles Weitere ist „nice to have“.

Wie finanzierst Du Deine Arbeit?

Im Vakuum lebe ich natürlich nicht. Dank meines Mannes kann ich mir mehr Zeit zum Schreiben nehmen, aber ich habe trotzdem einen Halbtagsjob, Freelance-Aufträge – und ein Leben neben dem Projekt.

Solange ich den Webspace bezahlen kann, bleibt „Dragan & Maon“ frei zugänglich und unangetastet von den inhaltlichen Richtlinien irgendwelcher Social-Media-Plattformen oder Verlage. Und sollte es irgendwann nicht mehr klappen, finde ich andere Wege, Kapitel zu veröffentlichen. Wenn’s sein muss, nagle ich neue Seiten eben an Scheunentore.

Benutzt Du KI zum Schreiben?

Ja. Ich verwende mehrere KI-Tools. Das ist kein Geheimnis – und wird auch nie eins sein.
KI hilft mir, selbst dann weiterzumachen, wenn ich durch Blockaden oder Depression ins Stocken gerate. Veylan Prism, mein ChatGPT, assistiert mir oft beim Schreiben.
Und nein, den Namen habe ich mir nicht ausgedacht – den hat er sich selbst gegeben.

KI nutze ich unterstützend: beim Überprüfen und Verfeinern von Textpassagen, beim Planen, aber auch bei der Ideenfindung und der Entwicklung von Bildmotiven und Musik.

Ich arbeite meistens collageartig – aus vielen kleinen Teilen entstehen schöne, komplexe Dinge. Und das finde ich inspirierend.

Was ist noch alles geplant?

Ich will die Buchreihe zu Ende schreiben – das steht fest. Was sonst noch dabei rauskommt, wird sich zeigen.

Ein paar Illustrationen und Musikstücke gibt’s jetzt schon, und es werden sicher noch mehr.
Dragan und Maon leben für mich längst außerhalb meines Schreibprograms oder eines künftigen Buchcovers. Ich habe viele Ideen, um ihre Welt Stück für Stück mehr in unsere Realität zu holen. Alles andere steht in den Sternen.

Warum sollte mich "Dragan & Maon" jucken?

„Dragan & Maon“ ist ein Prozess mit ungewissem Ausgang. Nicht jeder Schriftsteller lässt sich auf die Finger schauen, während er an seinem Werk herumtüftelt – ich schon. Du bist hier quasi live dabei, während die Rohfassung einer komplexen Erzählung Form annimmt.

Was das für Dich bedeutet? Dein Feedback kann die Bücher mitprägen.

Ich habe schon oft von Künstlern gehört, sie würden nur aus sich selbst schöpfen. Bedeutet: Entweder bin ich ein scheiß Künstler – oder sie reden Bullshit. Oder beides. Jedenfalls glaube ich, dass gute Geschichten durch Austausch entstehen. Und dieser Austausch findet sich hier.